30. BundesUmweltWettbewerb: Drei Hauptpreise und 11 Sonderpreise
Die besten Projekte im 30. BundesUmweltWettbewerb (BUW) stehen fest:
Insgesamt drei Hauptpreise, die höchste BUW-Preiskategorie, werden an Projekte aus Baden-Württemberg vergeben. Elf Sonderpreise, die zweithöchste Auszeichnung im Wettbewerb, erhalten Projekte aus Bayern, Baden-Württemberg (3x), Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen (2x), Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein.
Nähere Informationen zu den prämierten Projekten und zum 30. BUW können der aktuellen BUW-Pressemappe 2019/2020 entnommen werden unter: http://www.buw.uni-kiel.de/materialien-und-presse/pressemappen
Die Wettbewerbsteilnehmenden der besten 14 Projekte wären unter normalen Umständen für ihre Leistungen am 19. September 2020 feierlich im Klimahaus Bremerhaven im Rahmen der diesjährigen BUW-Preisverleihung geehrt worden. Aufgrund der durch die Corona-Pandemie nur schwierig vorhersehbaren Lage und Entwicklung musste in diesem Jahr von einer Preisverleihung mit einem anschließenden Rahmenprogramm abgesehen werden.
Zur 30. BUW-Runde wurden insgesamt 348 Projektarbeiten von 1.237 engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 10 und 20 Jahren eingereicht. Damit verzeichnet der BUW die zweithöchsten Zahlen an Teilnehmenden und an eingereichten Projektarbeiten in einer Wettbewerbsrunde seit 1990. Das Themenspektrum in den Projektarbeiten war weit gefächert und reichte von wissenschaftlichen Untersuchungen, umwelttechnischen Entwicklungen, klimaschutzrelevanten Aktivitäten bis hin zu kreativen Medienprojekten.
Die Corona-Pandemie beeinflusst weiterhin weite Teile unseres bisher gewohnten Lebens. Trotz der gegebenen Bedingungen war es möglich, den BUW in wettbewerbsrelevanten Bereichen im Wettbewerbsjahr 2019/2020 durchzuführen. Der Zeitpunkt des Lockdowns in Deutschland erfolgte kurz nach dem Teilnahmeschluss am Wettbewerb am 15. März 2020. Es war daher möglich, dass die online eingereichten Wettbewerbsbeiträge durch die BUW-Fachjury begutachtet werden konnten. Am 19. Juni 2020 fand zum ersten Mal in der Geschichte des BUW die Jurytagung, bei der durch die Jurymitglieder ausgewählte Projekte durch die entsprechenden Projektteilnehmenden präsentiert werden, in einem rein virtuellen Format statt.
Nachdem die Teilnehmenden der ausgewählten Projekte im Vorfeld der Tagung der Jury selbst erstellte Präsentationsvideos über ihre Projekte zukommen ließen, konnten die jungen Leute einzeln oder in Kleingruppen während der virtuellen Tagung in Videokonferenzen und unter Einhaltung geltender Hygiene- und Abstandsregeln mit den Jurymitgliedern über ihre Projekte diskutieren.
Der jährlich ausgeschriebene Wettbewerb zeichnet Schülerinnen und Schüler sowie junge Erwachsene aus, die mit ihren Projekten Ursachen von Umweltproblemen auf den Grund gehen und diesen Problemen mit Kreativität und Engagement gemäß dem Wettbewerbsmotto „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ entgegentreten.
Der BUW wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel organisiert und durchgeführt.
Der Wettbewerb wird von der Kultusministerkonferenz (KMK) empfohlen.
Ein besonderer Dank gilt den BUW-Jurymitgliedern und den Koordinatorinnen und Koordinatoren des
Wettbewerbs in den Bundesländern sowie den Wettbewerbsfördernden, deren Engagement maßgeblich
zum Erfolg des BUW beitragen.
Kontakt am IPN:
Dr. Marc Eckhardt
Geschäftsführung BundesUmweltWettbewerb
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